Montag, 29. August 2011

Periode berechnen - So gehts


Viele Frauen leiden unter ihrer Periode, denn sie kommt immer in den schrecklichsten Augenblicken. Für Frauen, die sich gerne in helle Hosen kleiden, ist es von Bedeutung, ihre Periodendauer ermitteln zu können.
Dann ist es von großer Tragweite, vorher zu errechnen, wann die nächste Regelblutung vonstatten geht.
Es sei an dieser Stelle schon mal erwähnt, dass man dies sicherlich niemals mit 100-prozentiger Gewissheit ermitteln kann, denn Faktoren wie Stress haben einen Einfluss auf die Dauer der Periode.
Dennoch ist es zumindest grob zu berechnen und das kann auch schon helfen. Die meisten Frauen spüren es ohnehin, wann sie ihre Periode bekommen.
Im folgenden wird erklärt, auf welche Weise, man seine Periodenlänge abschätzen kann.
Ehrlicherweise sollte gesagt werden, dass es keine mathematische Formel gibt, mit der man seine Periode errechnen kann. Vielmehr muss man sich auf Erfahrungswerte verlassen können. Es ist wichtig seinen privaten Zyklus zu verstehen. Es gibt keinen Universalzyklus, sondern jede Frau muss ihren ermitteln.
Im Normalfall liegt der Zyklus zwischen 25 und 35 Tagen.
Wenn Sie also ihre Blutung haben, sollten sie sich diesen Tag rot im Kalender anstreichen.
Im Anschluss warten sie auf ihre nächste regel. Auch diesen Tag makiert man wieder im Kalender. Mit diesem Verfahren kann man nun die Anzahl der Tage zwischen der Regelblutung abzählen. Wenn man dies über ein paar Monate kontinuierlich macht, erhält man einen Mittelwert, der dann die Dauer Ihrer Periode anzeigt.
Allerdings gibt es auch Frauen, die einen sehr unregelmäßigen Zyklus aufweisen. In diesen Fällen kann man nicht viel mehr machen, außer auf die weiße Hose zu verzichten.
Außerdem sollten Sie einen Arzt aufsuchen, denn eine unregelmäßige Periode kann schwerwiegende Ursachen haben und sollte nicht auf die leichte Schulter geholt werden. 

Mittwoch, 17. August 2011

Störungen des Regelzyklus


Fast allen Menschen ist klar, dass die Menstruationsblutung in der Regel schätzungsweise alle vier Wochen bei Frauen, die nicht schwanger sind, auftritt. Dennoch gibt es oft Anomalien, die sogenannten Menstruationsstörungen. Es gibt unterschiedliche Störungen, die man wie folgt unterscheiden kann.

1. Tempoanomalie:
Darunter wird in der Medizin nichts anderes verstanden, als eine Abweichung des Rhythmus der Blutung.

2. Typusanomalien:
An dieser Stelle redet man von Unterschieden in der Blutungsstärke. Die Blutausscheidung kann ebenfalls von Periode zu Periode unterschiedlich sein.

3. Zusatzblutungen:
Man differenziert zwischen Vor-, Nach- und Zwischenblutung. Generell spricht man bei Zusatzblutungen, wie das Wort schon vermuten lässt, von Blutausscheidungen, die noch neben der tatsächlichen Menstruationsblutung auftreten.

4. Amenorrhoe:
Hinter diesem Fachterminus versteckt sich das Ausfallen der Regel. Es gibt viele verschiedene Gründe, die dafür verantwortlich sein können. Der alltäglichste ist vermutlich der Stressfaktor. Wenn Frauen unbewusst oder bewusst stark eingeengt werden, kann sich dies bei der Menstruation spürbar machen. Im Grunde kann dies als Warnzeichen des Körpers aufgefasst werden, der damit andeutet, nicht mehr in der Lage zu sein, die natürlichsten Abläufe zu bewerkstelligen.

Dienstag, 2. August 2011

Der Zyklus der Frau

Der Menstruationszyklus der Frau ist ein natürlicher Vorgang im Körper der Frau, der ungefähr einen Monat dauert. Beginn des Zyklus ist der erste Tag der monatlichen Blutung. Demnach ist der letzte Tag der Tag vor Beginn der erneuten Blutung. Im Verlauf des Zyklus wird die Schleimhaut der Gebärmutter abgestoßen und erneuert. Während dieses Verfahrens steht im Eierstock ein Ei zur Befruchtung bereit. Die beschriebenen Vorgänge im Inneren der Frauen werden gesteuert von Hypothalamus, Hypophyse und Ovar. Diese Steuerung funktioniert mit den Hormonen Östrogen und Progesteron. Mit diesen Hormonen funktionieren auch die gängigen Babyverhütungspillen, welche die Schwangerschaft vortäuschen und den Eisprung somit vereiteln.
Alles in allem teilt man den Zyklus in 2 Phasen ein: Das erste Stadium zwischen Beginn der Menstruation und dem Eisprung, auch Follikelphase genannt.
Die zweite Stufe zwischen Eisprung und Eintritt der nächsten Menstruation, auch Sekretionsphase genannt.
Ein normaler Kreislauf dauert zwischen 23 und 35 Tagen.
Den allerersten Regelzyklus bekommen die Mädchen in der Pubertät.

Ein extrem länger andauernder oder kürzer andauernder Zyklus oder Störungen des Kreislaufs deuten auf eine Erkrankung der Frau hin. Auch Untergewicht kann zur Beeinträchtigung eines regelmäßigen Zyklus beitragen. In solchen Fällen sollte dringend ein Arzt aufgesucht werden, da sonst schwerwiegende Folgeschäden für die Frau erscheinen können und die Fertilität in Gefahr ist. Eine Sonderform bildet die Schwangerschaft, weil der Regelzyklus hier ohnehin unterbrochen ist und der Eisprung nicht erfolgt. Folglich bleibt die Blutung während der Schwangerschaft aus. Trotzdem ist auch in der Schwangerschaft medizinische Kontrolle notwendig.