Mittwoch, 17. August 2011

Störungen des Regelzyklus


Fast allen Menschen ist klar, dass die Menstruationsblutung in der Regel schätzungsweise alle vier Wochen bei Frauen, die nicht schwanger sind, auftritt. Dennoch gibt es oft Anomalien, die sogenannten Menstruationsstörungen. Es gibt unterschiedliche Störungen, die man wie folgt unterscheiden kann.

1. Tempoanomalie:
Darunter wird in der Medizin nichts anderes verstanden, als eine Abweichung des Rhythmus der Blutung.

2. Typusanomalien:
An dieser Stelle redet man von Unterschieden in der Blutungsstärke. Die Blutausscheidung kann ebenfalls von Periode zu Periode unterschiedlich sein.

3. Zusatzblutungen:
Man differenziert zwischen Vor-, Nach- und Zwischenblutung. Generell spricht man bei Zusatzblutungen, wie das Wort schon vermuten lässt, von Blutausscheidungen, die noch neben der tatsächlichen Menstruationsblutung auftreten.

4. Amenorrhoe:
Hinter diesem Fachterminus versteckt sich das Ausfallen der Regel. Es gibt viele verschiedene Gründe, die dafür verantwortlich sein können. Der alltäglichste ist vermutlich der Stressfaktor. Wenn Frauen unbewusst oder bewusst stark eingeengt werden, kann sich dies bei der Menstruation spürbar machen. Im Grunde kann dies als Warnzeichen des Körpers aufgefasst werden, der damit andeutet, nicht mehr in der Lage zu sein, die natürlichsten Abläufe zu bewerkstelligen.

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